
Forschungsbereich | Systemtheorie und Mechatronik
Forschungs- & Entwicklungsschwerpunkte
- Modellbildung und Simulation
- Methoden und Werkzeuge zum modellgestützten Regelungs- und Steuerungsentwurf
- Virtuelle Inbetriebnahme
- Künstliche Intelligenz, insbes. Maschinelles Lernen in Automation und Robotik
- Mensch-Technik-Interaktion
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Jens Jäkel
Professur Systemtheorie und Mechatronik
Institut
MSR | Institut für Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik
Forschungsprofile
Process Automation & IIOT
Robotics, Control & AI
Telefon: +49 (0)341 3076 1125
E-Mail: jens(dot)jaekel(at)htwk-leipzig.de
Projekte
Aktuelle Projekte
SoKoRoMed
Soft- und Kontinuums-Robotik für medizinische Anwendungen
Das Vorhaben zielt auf die Etablierung definierter Prozessketten für die Herstellung patienten- bzw. anwendungsspezifischer weicher Endeffektoren ab. Dazu werden neue Werkstoffe, geeignete Berechnungsverfahren und eine angepasste 3D-Drucktechnik entwickelt. Die Soft- und Kontinuums-Roboter (SKR) werden im Projekt konzipiert und in Kombination mit konventioneller Medizin- und Robotertechnik in einem klinischen Gesamtdemonstrator für spezifische Interventionen zur Anwendung gebracht. Über die Definition von Standards zur System- und Funktionsbeschreibung soll die klinische Translation erleichtert werden.
Förderung: Sächsische Aufbaubank - Förderbank (SAB), kofinanziert von der Europäischen Union
Projektpartner: Innovation Center Computer Assisted Surgery (ICCAS) der Universität Leipzig
Projektlaufzeit: 09/2024-06/2026
Saxony5
Mitwirkung in den Anwendungsbereichen Produktion (Resiliente Fertigung) und Energie (All Electrical Society).
Ziel des Teilprojektes „Resiliente Fertigung“ ist es, mittels Co-Innovationsprozessen Ergebnisse der angewandten Forschung für die Anwendung in Produktionssysteme kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zu transferieren. Neben der Erhaltung der Produktivität der Unternehmen spielen auch die Aspekte der Nachhaltigkeit, die Einbindung des Menschen in den Produktionsprozess und die verantwortungsvolle Nutzung von KI eine wesentliche Rolle. Maßgebliche Aspekte sind die Mensch-Technik-Interaktion, drahtlose echtzeitfähige Industriekommunikation, kognitive und resiliente Fertigungssysteme und neuartige additive Fertigungsmethoden.
Bis zum Jahr 2040 muss die Transformation vom fossilen Zeitalter zur „All Electric Society“ abgeschlossen sein. Die elektrische Energie ist die Leitenergie der Zukunft. Neben der energetischen Vernetzung der Sektoren Verkehr, Industrie, Gewerbe sowie Wohnen ist die informationelle Vernetzung eine wichtige Voraussetzung. Innerhalb des Teilprojekts „All Electric Society“ soll der Transfer von Ergebnissen der angewandten Forschung die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Akteure bei diesen Transformationsprozess unterstützen.
Projektlaufzeit: 01/2023 – 12/2027


