Forschung & Entwicklung
➤ Elektromobilität
➤ Medizintechnik
➤ Embedded Systems
Institut
PAES | Institut für Prozessautomation und Eingebettete Systeme
Team
Professur Prozessinformatik | Prof. Dr.-Ing. Andreas Pretschner
Telefon +49 (0)341 3076 1245
E-mail senden | michael(dot)siemon(at)htwk-leipzig.de
HTWK Leipzig | Fakultät Ingenieurwissenschaften
Wiener-Bau | Raum WI214
Wächterstraße 13, 04107 Leipzig
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Entwicklung von Konzepten und Methoden zur Sensoranbindung und Datenfusion: Im Rahmen des Forschungsprojekts soll ein intelligentes System entwickelt werden, das eine automatische, individualisierte und priorisierte Alarmverarbeitung auf Intensivstationen und Intermediate Care Units ermöglicht. So soll die aktuell bestehende ungerichtete Alarmflut für Pflegepersonal und Patienten deutlich reduziert werden. Die Alarmierung – initiiert durch die einzelnen Medizinprodukte – soll nicht mehr wie bisher am Gerät selbst und damit am Patientenbett erfolgen. Ein zentrales System (SDCDAS) zur intelligenten verteilten Alarmierung soll die Alarmierung für Geräte beliebiger Hersteller übernehmen und an Orte abseits des Patientenbetts übermitteln.
Förderung: BMWi (FKZ: KK5059403)
Projektlaufzeit: 08/2021 - 07/2024
Projektpartner: Universität Leipzig
Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines mobilen EITEKG-Kombisystems, dessen nicht-invasives Monitoring der Atemaktivität und des Herzschlages für eine kurze oder längerfristige Überwachung der Beatmungssituation und Herzaktivität des Patienten eingesetzt werden kann. Mithilfe dieser Entwicklung wird dem Anwender eine Möglichkeit des Patienten-Monitorings zur Verfügung gestellt, mit der relevante Vitalparameter wie Lungenaktivität, regional aufgelöste Belüftungsvisualisierung, relatives Titalvolumen, Atemfrequenz oder Herzfrequenz ohne invasive Methoden, auch im Schockzustand, verständlich dargestellt werden können.
Förderung: BMWi (FKZ: ZF4364411CR9)
Projektlaufzeit: 2021 - 2023
Projektpartner: Universität Leipzig
Integrierte Zustandsdiagnostik an verteilten Erdungsanlagen: Ziel ist es, ein elektrisches aktives Messverfahren zu entwickeln, welches es erlaubt den Korrosionsfortschritt und damit den Zustand des Erders zu beurteilen. Aufbauend auf dem Messverfahren soll ein Messsystem entwickelt werden, welches die Datenvorverarbeitung und -weiterleitung übernimmt. Für die generische Nutzung des neuen Lösungsansatzes wird ein spezielles IoT- Device (Industrie 4.0 Komponente) entwickelt und prototypisch erprobt.
Förderung: BMBF (FKZ: 13FH131PX8)
Projektlaufzeit: 2020 - 2022
Projektpartner: Prof. Faouzi Derbel (EET)
Die Energiewende braucht ein modernes Stromnetz: Im Projekt EVALIA arbeitet Prof. Pretschner gemeinsam mit mehreren Forschungseinrichtungen und Firmen aus Deutschland und Finnland an der praktischen Umsetzung. Elektromobilität soll mithilfe eines intelligenten Lademodells, dem „Smart Charging“, in das Energienetz eingebunden werden. Eine Umrüstung der Elektroautos ist nicht nötig – die Innovation soll in den Ladesäulen stecken, die die Kommunikation mit dem Stromnetz übernehmen.
Förderung: BMWi (FKZ: 03ETE010A)
Projektlaufzeit: 2018 - 2020
Projektnews: Das Elektroauto als dezentraler Energieerzeuger ↗