Forschungsbereich | Werkstofftechnik
Forschungs- & Entwicklungsschwerpunkte
➤ Metallurgie und Wärmebehandlung
➤ Mechanische Werkstoffprüfung
➤ Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung
➤ Korrosion und Korrosionsschutz
➤ Metallographie und Schadensanalyse
➤ Nichtrostende Stähle
Team
Dr.-Ing Andreas Heyn | wissenschaftlicher Mitarbeiter
Dipl.-Ing. Peter Jakob | Laboringenieur
Luca David Kukuk | studentische Hilfskraft
Johanna Lewandowski | studentische Hilfskraft
Konrad Sehnert | studentische Hilfskraft
Prof. Dr.-Ing. Paul Rosemann
Professur Werkstofftechnik
Institut
TPMB | Institut für Technologie und Produktion im Maschinenbau
Telefon: +49 (0)341 3076 4119
E-Mail: paul(dot)rosemann(at)htwk-leipzig.de
Aktuelle Projekte
WeKoDia
Werkstoffentwicklung und Korrosionsdiagnostik
Neue technische Anwendungsgebiete, Herstellungsverfahren, wie additive Fertigung, ökonomische Interessen sowie die Ausrichtung auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit erfordern die stetige Weiter- oder gar Neuentwicklung von Werkstoffen und Untersuchungsmethoden. Von allen möglichen Werkstoffeigenschaften wird die Korrosionsbeständigkeit jedoch oftmals unterschätzt und viel zu spät erst beleuchtet. Im Projekt WeKoDia wird diese Lücke adressiert und die Korrosionsdiagnostik frühzeitig in die Werkstoffentwicklung integriert. Mit elektrochemischen Methoden lassen sich sehr schnell und effizient Eigenschaftsmerkmale wie Korrosionsbeständigkeiten und Korrosionsgeschwindigkeit ermitteln und dem Werkstoffverhalten im Einsatz zuordnen. Das Ziel des Projekts ist die Etablierung dieser Kombination an Kompetenzen im werkstofftechnischen Forschungsschwerpunkt der HTWK.
Förderung: SMWK
Projektlaufzeit: 2023 - 2024
ProMatFuture
Stärkung der Werkstoffforschung im Maschinenbau
Das Vorhaben ProMatFuture dient der weiteren Verstetigung der Werkstoffforschung an der HTWK im Sinne der Innovationsstrategie des Freistaates Sachsen. Es ist strategisch geplant, in der Projektlaufzeit insgesamt zwei anwendungsorientierte Forschungsprojekte vorzubereiten und einzureichen. Zudem soll das Profil des Kompetenzzentrums für Werkstoffforschung gezielt durch weitere Maßnahmen gestärkt werden.
Förderung: SMWK
Projektlaufzeit: 2022
Mehrdimensionale und skalenübergreifende Werkstoffforschung
Im Rahmen der Großgeräte-Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhält die HTWK Leipzig ab Januar 2022 rund eine Million Euro. Davon werden unter anderem ein Rasterelektronenmikroskop und ein Computertomograph finanziert. Diese Großgeräte erweitern das Spektrum des 2021 gegründeten Kompetenzzentrums für Werkstoffforschung an der HTWK und ermöglichen erkenntnisorientierte Forschungsprojekte im Bereich der Materialwissenschaften. Mit Hilfe des REM erfolgt die Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Gefüge, Mikrostruktur und den technisch relevanten Eigenschaften von Baustoffen, Metallen und Faserverbunden. Der CT ermöglicht dreidimensionale Mikrostrukturanalysen mit Auflösungen bis in den Submikrobereich und wird mit zwei In-situ-Prüfvorrichtungen ausgestattet.
Förderung: DFG
Projektlaufzeit: 01/2022 - 12/2026
Projektseite Mehrdimensionale und skalenübergreifende Werkstoffforschung ↗