Lehre
➤ Betreuung von Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten
Institut
MSR | Institut für Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik
Team
Professur Systemtheorie und Mechatronik | Prof. Dr.-Ing. Jens Jäkel
Publikationen ResearchGate ↗
Telefon +49 (0)341 3076 1164
E-mail senden | robert(dot)thiel(at)htwk-leipzig.de
HTWK Leipzig | Fakultät Ingenieurwissenschaften
Wiener-Bau | Raum W309.2
Wächterstraße 13, 04107 Leipzig
➤ Betreuung von Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten
➤ Magnetisches Tracking
➤ Simulation
➤ Robotik
Automatisierungssysteme für verfahrenstechnische Anlagen werden immer komplexer, müssen immer höhere Anforderungen an Qualität und Sicherheit gewährleisten und unterliegen einem globalen dynamischen Wettbewerb. Zur Beherrschung der steigenden Anforderungen hat sich im Zuge der industriellen Digitalisierung und der zunehmenden Vernetzung von Anlagen das Konzept des Digitalen Zwillings als digitales Abbild der realen Anlage etabliert. Die Notwendigkeit des digitalen Wandels ist auch im Bereich der Verdichter- und Turbinenanlagen wahrzunehmen.
Förderung: Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand
Projektlaufzeit: 1/2020 - 2/2022
Robert Thiel ist Mitglied im CCL Fabrik der Zukunft und CCL Künstliche Intelligenz des Transferverbunds Saxony5.
Das CCL Fabrik der Zukunft fokussiert auf Themenbereiche der Industrie 4.0 wie Smart Factory, Smart Operations, Smart Products und Data-driven Services. Schwerpunkt von Prof. Jäkel und Robert Thiel ist hier die sichere Mensch-Roboter-Kooperation.
Die Schwerpunkte von Prof. Jäkel und Robert Thiel im Rahmen des CCL Künstliche Intelligenz umfassen Kognitive Regelung mit Anwendung für intelligente Bewegungsunterstützungssysteme; KI für Bild-/Videoanalysen u.a. mit Anwendung bei der sicheren Mensch-Roboter-Kollaboration; Reinforcement Learning mit Anwendung in der Steuerungs- und Regelungstechnik und Robotik.
Ziel des Projektes ist die prototypische Entwicklung eines Simulationssystems („Patientenmodell“) für das sog. intraoperative Neuromonitoring (IONM) anhand eines Beispielszenarios aus der HNO-Chirurgie. IONM ist ein elektrophysiologisches Verfahren zur Überwachung der Integrität und Lokalisation von Nervenbahnen, das den Chirurgen unterstützt, Verletzungen und Schädigungen an neuralen Risikostrukturen (z.B. Nervus Facialis) während einer Operation zu vermeiden. Die Anwendung des IONM soll mit dem zu entwickelnden Simulationssystem realistisch, kostengünstig und reproduzierbar geübt werden können.
Förderung: BMBF
Projektlaufzeit: 2015 - 2019