Studieren an der Fakultät Ingenieurwissenschaften

Die Fakultät Ingenieurwissenschaften bietet die akkreditierten Studiengänge Elektrotechnik und Informationstechnik, Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik sowie Maschinenbau als Bachelor- und Masterstudium an.

Das Studium an unserer Fakultät ist durch die enge Verzahnung von Lehre, Forschung und Praxis geprägt. So profitieren Studierende von der aktiven Forschungsarbeit unserer Fakultät und den wissenschaftlichen Kooperationen mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Region Leipzig. In den Lehrveranstaltungen werden neben den fachlich theoretischen Grundlagen auch aktuelle ingenieurwissenschaftliche Themen aus Wissenschaft und Wirtschaft behandelt.

Studierende erhalten bereits in ihrer Ausbildung Einblick in verschiedene Berufsfelder, die sich aufgrund der Digitalisierung und den Anforderungen einer Industrie 4.0 stetig weiterentwickeln.

Für Studierende besteht die Möglichkeit schon während des Studiums  an der Fakultät Ingenieurwissenschaften zukünftige Arbeitgeber kennen zu lernen oder eigene innovative Forschungsprojekte zu entwickeln.

Video: 3D-Druck im Maschinenbau(studium)

3D-Druck im Maschinenbau hat für bedeutende Innovationen gesorgt: Von der Medizintechnik bis zur Raumfahrt können maßgeschneidert Bauteile gedruckt werden, die früher nicht hergestellt werden konnten. Doch wie funktioniert 3D-Druck im Maschinenbau und welche Studien- und Forschungsmöglichkeiten gibt es dazu an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der HTWK Leipzig? Das Video gibt Einblicke, zeigt spannende Modelle und verrät, wieso und wie wir einen eigenen 3D-Drucker entwickeln.

Fräsroboter: Produktion mit Robotern - vom Modell zum Bauteil

Durch eine sehr hohe Positioniergenauigkeit kann ein Roboter vorgegebene Geometrien präzise abfahren. So können 3D-Modelle anhand eines gegebenen CAD-Modells und einem Fräskopf aus verschiedenen Grundwerkstoffen wie z.B. Holz, Metall oder Kunststoff gefertigt werden. Der Vorteil gegenüber einer „herkömmlichen“ Fräse besteht beim Roboter im Arbeitsraum. Da der Roboterarm in alle Richtungen frei beweglich ist, ist auch der Arbeitsraum 3-dimensional.

Wurfroboter: Stellen Sie sich der Herausforderung – „Spiel gegen den Roboter"

Roboter können rund um die Uhr, also 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, Aufgabe durchführen, ohne Fehler zu machen und ohne müde oder langsamer zu werden. Um exakt den gleichen Vorgang ständig wiederholen zu können, benötigen sie eine sehr hohe Wiederholgenauigkeit. Wie so etwas funktioniert, zeigen und erklären wir im Video als Zeitraffer. Treten Sie gegen den Roboter an: Versuchen Sie in zehn Würfen in Folge einen Papierkorb in 3 Meter Entfernung mit einem Papierknäuel zu treffen.

Dein Kollege, der Roboter - Kooperation leicht gemacht

Für größere oder kombinierte Arbeitsabläufe können zwei oder mehr Roboter in Kooperation zusammenarbeiten. Dazu müssen sie sich entweder untereinander austauschen, oder von einer übergeordneten Stelle die benötigten Ablaufinformationen erhalten. Als Basis für diese Kooperation ist eine sehr hohe Präzision bei der Positionierung der einzelnen Roboter auch bei praktisch unendlich vielen Wiederholungen von Nöten. Im Video zeigen wir, wie die Kuka-Roboter miteinander arbeiten.

Alumni-Portraits

Annemarie Janisch studierte im kooperativen Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik an unserer Fakultät. Sie arbeitet heute als Vertriebsingenieurin bei der Siemens AG.

Maik Wolf studierte Maschinenbau und arbeitet auch nach seinem Studium als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Ingenieurwissenschaften. Einige Aspekte seiner Forschungsarbeit kommen bereits in Leipziger Straßenbahnen zum Einsatz: Die beiden Messtechnikunternehmen aus dem gemeinsamen Forschungsprojekt nutzen einen abgewandelten Prototyp des entwickelten Systems, um Handlungsempfehlungen für die LVB zum aktuellen technischen Zustand der Straßenbahnen abzuleiten.

Vom Forschungsprojekt zum Geschäftsfeld

Dr. Rico Schulze studierte Elektrotechnik an der Fakultät Ingenieurwissenschaften. Ein studentisches Praktikum führte ihn zur Firma AviComp, einer weltweit agierenden Firma mit Sitz in Leipzig, die sich auf die Automatisierung von industriellen Verdichter- und Turbinenanlagen spezialisiert hat. Mittlerweile leitet er die F&E-Abteilung von AviComp und betreut Forschungsprojekte. In Kooperation mit der Fakultät Ingieurwissenschaften arbeitet man am Projekt „SmartTurbo".

Das Alumni-Portrait von Dr. Rico Schulze ↗

Studieren damals und heute

Dr. Reinhard Böhm studierte 1970-1974 Technische Kybernetik (Automatisierung) an der Ingenieurhochschule Leipzig, der heutigen Fakultät Ingenieurwissenschaften (Wiener-Bau). Nach seinem Studium arbeitete Dr. Böhm bei der Verbundnetz Gas und war daran beteiligt, diesen DDR-Großbetrieb als einen der wenigen nach 1990 erfolgreich in die neue Wirtschaftsordnung zu überführen.

Über nötige Vorbereitungskurse, die Energiewende und die Digitalisierung von 1976 berichtet er im Alumni-Interview der HTWK-Leipzig ↗.


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