Gute Platzierungen für die beiden HTWK-Regattaboote „Willi“ und „Gerlinde“
Am letzen Septemberwochenende fanden am Berliner Wannsee die Deutsche Meisterschaft in der Bootsklasse Soling sowie der traditionsreiche „Raubritterpokal“ statt.
Mit dabei: zwei Teams der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), die mit ihren Booten „Willi“ und „Gerlinde“ an den Start gingen. Die Teilnahme war Teil des ambitionierten Regattakurses des HTWK-Hochschulsports, der von den Übungsleitern Maximillian Bergk und Timo Friedrich betreut wird.
Bereits am Freitag starteten die ersten Wettfahrten, die den Seglerinnen und Seglern einiges abverlangten. Bei starkem Wind mit Böen von bis zu 37 Knoten mussten die Teams nicht nur ihr Können unter Beweis stellen, sondern auch ihre Boote sicher über die Wasserfläche steuern. „Die Bedingungen waren herausfordernd, aber auch extrem spannend“, so Maximillian Bergk. „Es war großartig zu sehen, wie unsere Teams mit den anspruchsvollen Wetterverhältnissen umgegangen sind.“
Das gesamte Wochenende bot insgesamt sehr gutes Segelwetter, und die acht Wettfahrten, die insgesamt ausgetragen wurden, sorgten für jede Menge Spannung und hart umkämpfte Platzierungen.
Für die beiden HTWK-Boote endete die Meisterschaft mit einem soliden Ergebnis: Die „Willi“ und die „Gerlinde“ belegten am Ende die Plätze 8 und 9 von insgesamt 17 teilnehmenden Booten. Eine gute Leistung, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die HTWK-Teams zum ersten mal am Wannsee teilnahmen.
„Ich freue mich über die Platzierung. Das zeigt, dass wir als Hochschulsport durchaus mithalten können“, erklärt Stephan Schönfelder, Hochschullehrer an der HTWK und eine der treibenden Kräfte hinter dem Segelsport an der Hochschule. Die Ergebnisse spiegeln nicht nur das Engagement und die Leidenschaft des Hochschul-Segelteams wider, sondern auch die hohe Qualität des Trainings der beiden Übungsleiter Bergk und Friedrich.
Für die Teams der HTWK war die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft ein wichtiger Schritt, um sich weiter im nationalen Segelsport zu etablieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
Der Kurs von Maximillian Bergk und Timo Friedrich hat gezeigt, dass Segeln an einer Hochschule nicht nur Freizeitvergnügen, sondern auch Regattasport sein kann. Mit Spannung wird bereits auf das nächste Jahr geblickt, wenn die HTWK-Crews erneut zeigen wollen, dass sie sich auf dem Wasser behaupten können.