Volles Haus in der Villa Tillmanns: Zur „Werkstatt … an der eigenen Lehre feilen“ kamen Ende August rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Hochschulen aus ganz Sachsen nach Leipzig, um sich mit aktuellen Lehrkonzepten auseinander zu setzen.
Bereits zum zweiten Mal war Studifit-E-Learning-Expertin Katja Hornoff dabei und beriet Lehrende zum Thema digitale Lehr- und Lernformate.
„Viele Fragen drehten sich um das Thema Videos und Klickersysteme in der Lehre. Welche didaktischen Einsatzmöglichkeiten bieten diese Techniken, welche Szenarien sind für konkrete Vorlesungen oder Seminare denkbar?“, berichtet Katja Hornoff.
Neben der Beratung der Teilnehmenden schätzt sie den Austausch zwischen verschiedenen Hochschulbereichen sehr. „Anregungen zu geben und den aktuellen Bedarf in der Lehre im Bereich E-Learning zu erfahren, sind für meine Arbeit von großem Nutzen.“
Thema Nummer 1: Lernvideos. „Hier habe ich den Lehrenden mitgeben können, dass Videos mehr als nur reines Anschauungsmaterial sein können. Sie sind auch als Lernmethode an sich einsetzbar: Indem Studierende selbst zu einem bestimmten Thema Videos erarbeiten, haben sie sich gleichzeitig stärker damit auseinandergesetzt – und etwas gelernt.“
Die „Werkstatt … an der eigenen Lehre feilen“ wird ein Mal pro Semester angeboten und ist eine Kooperation der Projekte LaborUniversität der Universität Leipzig, dem Verbundprojekt Lehrpraxis im TransferPlus und dem Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen. Unterstützt werden sie u. a. vom Projekt Studifit der HTWK Leipzig und dem E-Learning-Service der UL. Die nächste Werkstatt ist für März 2019 geplant.
Text: S. Weidner